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Wiener Philharmoniker Goldmünze

Wiener Philharmoniker Goldmünze Österreich
1 Unze Wiener Philharmoniker Goldmünze (2012) - © Maks Dannecker

Die österreichische Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ musste sich - mit dem Erstausgabejahr 1989 - zwar der Britannia aus Großbritannien (erstmals 1987 erschienen) als erste europäische Anlagemünze geschlagen geben, doch dies änderte nichts am Erfolg des Philharmonikers. Mittlerweile ist der Wiener Philharmoniker unbestritten die beliebteste und meistverkaufte Goldmünze aus Europa.

Die Wiener Philharmoniker - Das weltberühmte Orchester

Benannt wurde die Anlagemünze Österreichs nach dem Orchester „Wiener Philharmoniker“, welches selbst weltbekannt ist. Naheliegend daher auch die damalige Entscheidung die Gestaltung der Münze ebenfalls ins Zeichen der Musik zu stellen. Und so ist auf dem, bis heute unveränderten, Motiv auf der Vorderseite eine Auswahl verschiedener Instrumente des Orchesters zu sehen. Darüber angeordnet findet sich die Münzbezeichnung „Wiener Philharmoniker“. Die Rückseite wiederum zeigt die Orgel, welche im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins steht und vielen sicherlich aus dem alljährlichen Neujahrskonzert bekannt ist. Weiterhin sind auf dieser Münzseite mit der „Republik Österreich“ das Ausgabeland, Angaben zu Gewicht und Feinheit (z.B.: „1 Unze Gold 999.9), das Prägejahr und der Nennwert vermerkt.

Erst in Schilling dann in Euro

Im Zuge der Euro-Einführung in Österreich im Jahr 2002 erfolgte damals natürlich auch eine Umstellung des Nennwertes vom Wiener Philharmoniker. Die Umrechung (im Sinne der Einfachheit wurde gerundet) erfolgte bei den Philharmoniker Münzen von Schilling zu Euro jeweils mit dem Faktor 0,05. Somit liegt der Nennwert heute zwischen 10 und 100 Euro, je nach Stückelung. Anfangs gab es die österreichische Anlagemünze nur in den Größen von einer und einer viertel Unze, 1991 folgte die zehntel Unze und 1994 die halbe Unze Münze. Bei diesen vier Größen ist es bis heute geblieben.

Der Nennwert liegt natürlich auch beim Wiener Philharmoniker weit unter dem Goldwert der Münzen. Gehandelt werden die Goldmünzen dabei mit geringem Aufschlag zum aktuellen Goldpreis. Dabei scheint es die Anleger auch nicht zu stören, dass sie für die gleiche Menge Gold unter Umständen etwas mehr bezahlen müssen als etwa beim Krügerrand. Diese Beliebtheit der Philharmoniker Münze ist auch zurückzuführen auf die hohe Feinheit von 999,9 %.